Thema: Büro des Mizukages Mi Sep 02, 2009 11:38 pm
Dies ist das Büro des Mizukage. Man hat nur zwei Möglichkeiten den Raum zu betreten: Durch die Eingangstür vor der stets zwei Wachen stehen, außer der Mizukage persönlich schickt sie weg. Oder durch eines der beiden großen Fenster, durch die man theoretisch das Dorf überblicken könnte, wäre da nicht dieser undurchdringliche Nebel. Zwischen den beiden Fenstern steht der Schreibtisch des Mizukages, auf dem meistens noch Dokumente oder Schriftrollen liegen, die er noch lesen muss. An den Wänden hängen ein paar Bilder der vorherigen Mizukage und Verträge die das Dorf geschlossen hat. Zusätzlich stehen auch noch zwei Schränke mit vielen Regalen an der Wand, in denen Bücher über die Geschichte Kirigakures und ein paar Jutsus des Dorfes stehen.
Gelangweilt blickte Seshiro über die ganzen Dokumente vor sich. Die Arbeit als Mizukage machte ihm grundsätzlich Spaß, jedoch hatte der Beruf auch dunkle Seiten. Der ganze Haufen Schreibarbeit war einfach langweilig für ihn, außer es ging um eines der anderen Länder. Oft saß er stundenlange da und stempelte Dokumente ab. Vielleicht sollte ich mir einen Helfer besorgen. Das wäre bestimmt keine schlechte Idee immerhin war ich auch das Helferlein der vorherigen Mizukagin. Aber wer käme für so einen anstrengenden Job in Frage? Während Seshiro darüber nachgrübelte ob er wirklich einen Helfer brauchte, langweilten sich die Wachen vor der Tür ebenfalls. Immer wieder hatte der Mizukage gesagt es sei nicht nötig dort Wachen zu postieren, aber irgendwie fühlten sie sich wohl als verpflichtet das zu tun. Seufzend stand der Vampir auf und öffnete die Tür mit einem Ruck. Die Wachen, die halb eingedöst waren, schraken aus ihren Tagträumen auf und verbeugten sich schnell. "Mizukage-sama, was können wir für sie tun?", sagten beide im Chor. Seshiro lächelte schief und machte eine wegwerfende Handbewegung. "Gönnt euch mal eine Pause. Geht etwas essen, trainiert oder macht was ihr wollt. Aber bitte hängt nicht den ganzen Tag vor meiner Tür herum, da bekommt man ja ein schlechtes Gewissen.", meinte er und war schon wieder zurück zu seinem Schreibtisch gegangen. Kurz sahen sich die Wachen an und nickten dann schnell. Nachdem sie die Tür geschlossen hatten, hörte Seshiro noch wie sie die Treppen herunterliefen, bis es plötzlich totenstill war. Doch das sollte ihm gerade Recht sein. Endlich hatte er mal ein bisschen Ruhe. Schlafen kann ich trotzdem nicht. Irgendwie ist es auch ein Fluch, kaum schlafen zu können. Der Mizukage ging nun weiter die ganzen Dokumente durch, immer darauf hoffend das er gestört werden könnte und so etwas ablenkung hatte.