Charakter: Akira neigt zur Shizophrenie, sie spricht manchmal mit sich selbst oder wechselt zwischen zwei unterschiedlichen Persöhnlichkeiten. Die eine, die sie dem Sanbi anhängt, ist eine kampfeslustige, sarkastische, zynische und narzistische junge Frau, die es oftmals zur Hochmut treibt und total von sich begeistert und überzeugt ist. Sie ist direkt und hilft nur, damit sie selbst irgendwann mal Hilfe bekommt, überspielt dabei oft ihre 'nette Seite' und ist häufiger aktiv, da sich Isonade diese Persöhnlichkeit als Medium auserwählte, um mit der Außenwelt kommunzieren zu können, wenn es denn nötig sei. Die andere 'Seite' wiederrum ist freundlich, zuvorkommen und hilfsbereit und neigt oft zur Übertreibung, wenn es um die Welt und ihre Schönheit geht. Sie ist ein parzifist und verabscheut Gewalt, wogegen die andere Seite sie eben verherrlicht. Die 'gute' Seite kann man hierbei als die sehen, der der Körper und die Seele gehört, die schlechte als Sanbi no Isonade, die sich als zweite Seele in diesem Körper eingenistet hat und nun für Chaos sorgt.
♦ Anfällig gegen Raiton ♦ Fällt schnell auf Genjutsu rein, auch wenn Isonade ihr 'Partner' in solchen Dingen ist ♦ Wunden, die durch das Raitonelement enstanden sind, heilen langsamer. ♦ Handelt erst und denkt dann.
Hobbys:
♦ Trainieren ♦ Im Regen oder an Seen/am Meer spazieren gehen. ♦ C-Rang Missionen durchführen. ♦ Eskorten.
Vorlieben:
♦ Kampf und Training ♦ Wasser/Regen und Nebel ♦ Reisen
Abneigungen:
♦ Die jeweils andere Hälfte ihres Charakters ♦ Gewitter ♦ Tropenwetter ♦ Doton & Raiton
Aussehen:
Größe: 167,3cm
Gewicht: 50kg
Aussehen:
Ausstrahlung:[i] Akira wirkt auf die Umwelt wie ein normales Mädchen, doch die Leute, die wissen, was alles in ihr steckt, die meiden ihren Blick und ihren Weg. Es ist die Angst, dass sie außer Kontrolle geraten würde, die sie nebenbei auch noch erschüttert. Oft ist sie so ruhig, ernst und gefühlskalt, das man meinen könnte, aus ihr würde eine Killerin werden.
Ausrüstung: ♦ 5 Kunai & 10 Shuriken ♦ 5 Kibakafuda ♦ 1 Windmühlen-Shuriken ♦ 4 Rauchbomben ♦ 3 Schriftrollen, in denen die Kibakafuda, die Rauchbomben und das Windmühlen- Shuriken verzeichnet sind. ♦ 1 Eine Tasche
Sonstiges: Sie trägt den Sanbi no Isonade in sich und kann durch diesen Wasser bis zu einem gewissen Punkt kontrollieren und Suitonjutsu besser nutzen.
Familiäres:
Familie:
VaterAkio Mizubi Alter:50 Rang:Jo-Nin Status: Starb schon vor Akiras Geburt
Mutter:Sakura Mizubi Alter: 43 Rang:Medic-Nin Status: Lies ihr Leben für ihr Kind.
Ziehvater:Shin Yuki Alter: 75 Rang:Mizukage Status: Starb; schlief friedlich ein.
Clan: /
Mizubi Akira
Anzahl der Beiträge : 3 Anmeldedatum : 10.12.08 Alter : 29
~ Wie alles begann.. Vor genau 16 Jahren wurde in einem öffentlich zugänglichem Krankenhaus von Kiri-Gakure ein junges Mädchen geboren. Die Augen des Kindes öffneten sich langsam und es begann zu schreien. Ein neues Leben erblickte das Licht der Welt. Das junge Mädchen war gesund, die Mutter, eine 27-jährige Frau namens Sakura, nahm das später schlafende Baby in dem Arm und streichte behutsam und vorsichtig über dessen Kopf. "Wie wollen Sie es nennen? Ein so schönes Kind hat die Ehre, einen schönen Namen zu tragen, nicht wahr?", fragte die Krankenschwester, setzte sich zu der Mutter, die nun seufzte und ihren Kopf vorsichtig zu dieser umwand. "Es ist schon etwas her, dass mein Mann verstarb, deswegen kann er heute nicht da sein. Aber geistig ist er es sicher. Hm. Ein Name, der an mich und an meinen Mann Akio erinnerte. Akio und Sakura", murmelte sie und die Krankenschwester lächelte leicht. "Akira. Der Namen besteht aus Ihren Namen. Aki, von Akio und -ra von Sakura." Die Mutter nickte, sie schien ein leichtes Lächeln ihres Kindes wahrzunehmen, als dieses schlief. Der Name musste auch dem Kind gefallen haben, also war daran nichts mehr auszusetzen. Er erinnerte immer an das starke Band von ihren Eltern, immer an die Intelligenz des kleinen Kindes und immer an die Krankenschwester, die Sakura bei der Wahl des Namens half. "Akira. So sei es", sagte sie leise, lehnte sich zurück und schloss die Augen.
Nicht sehr lange nach der Geburt des Kindes bebte die Erde. Flutwellen in Größen von Häusern und großen Bäumen stürzten auf das Dorf herab und rissen unzählige Zivilisten und Ninja mit, die, wie es schien, alle nicht mehr das Glück haben durften, zu Leben. Der Mizukage - Feudallord des Dorfes Kirigakure - sah sich gezwungen, dagegen vorzugehen, damit nicht weitere Menschen sterben müssten. Er und einige ANBU und Jo-Nin machten sich auf den Weg, um außerhalb von Kiri-Gakure zu sehen, was die Natur so erzürnte. Doch es lag nichteinmal an der Natur. Der Bijû, der dreischwänzige Dämon, Isonade no Sanbi war aus seinem Schlaf erwacht. Er sorgte für Chaos, ließ das Wasser verrückspielen und griff sogar die herankommenden Jo-Nin an. Das Wesen gab einen Schrei von sich, verengte die großen, roten Augen, die hinter einem Panzer versteckt zu sein schienen und öffnete das weite Maul. "Wir haben keine andere Wahl!", schrie der Kage und wand sich hastig zu seinen Gefolgsleuten um. "Wir können das Monster niemals mit unseren Jutsu bekämpfen! Ich.. muss es versiegeln." Die Jo-Nin weiteten vor entsetzen die Augen, ihnen lief die Zeit davon. Wie es der Zufall so wollte war Sakura als Medic-Ninja mitgekommen. Sie hatte ihr Kind in einer Trage, die man sich umhängen konnte, am Rücken gehabt und meldete sich nun freiwillig. Sie hatte keine andere Wahl, erklährte sich ebenso freiwillig, den Sanbi mit den anderen Jo-Nin und einigen ANBU in Schach zu halten, während der Mizukage sein Jutsu vorbereitete. Dabei legte er das Kind mit den grünen Haaren auf den Boden, es begann zu schreien. Angst und Verzweiflung machte sich in dem kleinen Wesen breit, es zitterte und weinte. "Nicht, was diesen schrecklichen Tag übertrumpfen könnte. Nichts. Während der Mizukage die Versiegelung vorbereitete, lies Sakura, Mutter Akiras, ihr Leben, als sie einen durch den Schweif des Sanbi verletzten ANBU heilen wollte, denn sie wurde selbst erwischt. Der Schrei des Baby verstummte, der Sanbi schien nicht besiegt werden zu können. "Jetzt!" Nach diesem Wort des Mizukagen verdunkelte sich die Welt des Kindes. Auf dem Bauch des Mädchens tauchte ein Zeichen auf, der Sanbi verschwand in jenem Moment. Verletzte lagen auf dem Wasser und an Land, der Mizukage war gefallen, der Sanbi - vorerst - besiegt. Das Kind hatte aufgehört zu schreien, es war eingeschlafen, zitterte in der Kälte dennoch. Ein ANBU schloss es in die Arme, schloss unter der Maske die Augen. Eine Träne tropfte das Kinn des Ninja hinab. Man konnte ihm die Angst aus den Augen ablesen, dabei trug er eine Maske. 'Mizukage-sama. Sie haben ihr Leben gegeben und ich werde mich um das Kind kümmern. Eure Tat wird niemals in Vergessenheit geraten.' Der Name des ANBU lautete Shin und er passte die nächsten Jahre auf Akira auf. Er war es, der zum neuen Mizukagen ernannt wurde. Er hatte das potenzial dazu. Ein Kage, der einen Bijû großzog. Er selbst konnte es kaum glauben.
~ Ich und ich; die Akademie
Sieben Jahre war es mittlerweile her, dass das drei-schwänzige Ungeheuer Sanbi no Isonade das Großreich Mizu no Kuni angriff und erfolgreich vom Mizukagen in einem jungen, grünhaarigen Mädchen namens Akira Mizubi versiegelt wurde. Ein ANBU hatte Akira, nach dem Tod ihrer Mutter, aufgenommen und wollte sie nun großziehen. Das gute daran war, dass es der neuernannte Mizukage war, der einigermaßen die Komtrolle über das Mädchen behielt, die sich aber, trotz der guten Erziehung, merkwürdig zu entwickeln schien. Sie wurde ein stilles Mädchen, lebte in Einsamkeit und redete manchmal einfach irgendein wirres Zeug vor sich her. Der Mizukage namens Shin Yuki hatte einmal mit einem seiner Kollegen darüber geredet. Akira konnte zufällig mithören. "Sie wird eine talentierte Kunoichi werden. Sie hat das potenzial dazu und solange niemand erfährt, was wirklich mit ihr ist, ist doch alles okay. Akira muss noch lernen, sie kommt warscheinlich erstmal mit den ungeahnten Kräften nicht klar, doch ich werden ihr helfen, ich werde bei ihr sein und ich werde der sein, der sie beschützt, wenn es darauf ankommt." Shin wusste, wovon er sprach. Er war einer der stärksten und treusten Shinobi Kirigakures gewesen und auch nicht ohne Grund zum Mizukagen befördert. Akira hatte über diese Aussage geseufzt, sie war wieder in ihr Zimmer gegangen und hatte sich dort umgesehen. Es war ein ganz normales Zimmer gewesen. In der Ecke stand ein Bett, ein Kleiderschrank und auf dem Boden lagen Stifte und Papier, die Akira breits genutzt hatte. Genau in dem Moment, als sie sich wieder auf den Boden setzten wollte und nach einem Stift griff, kam der Mizukage herrein. Akira schloss die Augen, setzte den Stift auf dem Papier an und zog einen Strich quer über das Blatt. "Was gibt's, Otô-san?" Shin hockte sich hinter seine Stieftochter und sah ihr über die Schulter. Er betrachtete das Bild, was sich begann, aus den Strichen zu ergeben. Es war das Kana für Freiheit. Fragend zog der Mizukage seine Augenbrauen zusammen, wand sich dann aber viel lieber dem Mädchen zu. "Ich habe dich an der Ninjaakademie angemeldet. Wir müssen uns nicht anhören, was die zu sagen haben, ich werd's dir andermal erzählen. Du kannst schon morgen anfangen, was sagst du dazu?" Akira nickte zustimmen, hatte ein leichtes Lächeln im Gesicht und schrieb unter das Kana 'Freiheit' nun das Kana des Wortes 'Freude'. Shin erhob sich wieder und verließ den Raum.
Am nächsten Morgen war Akira schon früh erwacht. Man sah ihr ihre Freude nicht an, doch innerlich flippte sie aus, auch endlich ein Ninja sien zu können. Sie konnte Freunde finden, mit anderen Spielen und wurde nicht herumgeschubbst: Dachte sie. Jedoch wollte es das Schicksal nicht so, die Kinder hatten von ihren Eltern gehört, dass ein Monster in ihrer Klasse war und sie sich deshalb ein wenig sputen sollen. Sie sollten Akiras Blick meiden und vorallem jeglichen Gesprächen aus dem Weg gehen. Nur eine Person, eine einzige Person, traute sich, zu Akira zu gehen und diese anzusprechen. "Konichi wa", piepte die leise Stimme eines Jungen, der ein Jahr älter war, als sie selbst. Akira lächelte nur, senkte dann aber den Blick und schwieg. "Ich bin Haru und wer bist du?" Der Junge hatte ein Dauergrinsen im Gesicht. Er schien eine Frohnatur und irgendwie brachte das Akira zum lachen, bzw. zum kichern. "Mein Name ist Akira, Kira", meinte dann und verneigte sich leicht. Das waren die einzigen Worte, die die beiden Kinder gewechselt hatten, die restliche Zeit hatten sie sich angesehen und gelächelt, der eine mehr als die andere. Im Klassenraum inneren setzten sich die beiden nebeneinander, wurden Freunde und schworen sich, dass das ewig so hielt; so spielten sie den Lehrern ab und zu Streiche, hörten sich aber immer das Gemecker zu zweit an. Sie lernten zusammen die Jutsu, waren die besten aus der Klasse und wurden Freunde für die Ewigkeit.
~ Kira, Haru und Isonade-sama Bis zu diesem Tage hatte sich der Bijû in Akira ruhig verhalten. Ihr dreizehntes Lebensjahr kam immer näher, die Prüfung zum Ge-Nin hatte sie mittlerweile hinter sich. Sie war mit Haru Klassenbeste gewesen und kam mit diesem in ein Team. Sie wurden persöhnlich von ihrem Ziehvater, dem Mizukagen trainiert, wodurch Akira auch einiges über Isonade erfuhr, wie eines Tages, as Haru nicht bei ihr war. Shin hatte sich mit Akira in eine große Halle gesetzt, um sie herum waren lauter von Büchern und Akira war alt genug, die Wahrheit zu erfahren. "Was gibt's, Otô-san?", fragte sie auch diesesmal. Der Mizukage schwieg auf diese Frage, er klappte ein Buch auf und seufzte einmal tief ein. "Akira-chan. Es wird Zeit, dass du die Wahrheit erfährst, über dich und deine einzigartigen Fähigkeiten. Du bist Akira Mizubi. Ich bin nicht dein wirklicher Vater, dein wirklicher Vater starb bereist vor deiner Geburt. Deine Mutter lies ihr Leben aus Liebe zu dir und lies aus Liebe zu ihrem Dorf den Bijû Sanbi no Isonade in dir versiegeln. Die dreischwänzige Schildkröte, der noch heute gefürchtete Dämon. Deswegen meiden auch so viele deine Blicke und deine Wege, mein Schatz. Ich weiss, es ist nicht einfach für dich, doch du bist stark und das weiss ich. Ich werde immer für dich da sein, Haru wird immer für dich da sein. Verstanden?" Akira schmunzelte. Sie schlug die Seiten in dem Buch um, um Isonades genauen Kräfte recherchieren zu können. "Ich verstehe. Und ich liebe dich, Otô-san. Ob du nun mein richtiger Vater bist, oder auch nicht. Und Haru liebe ich auch." Ihre Wangen wurden rot. Die Liebe zu Haru, dem blonden Ge-Nin mit den Kristallblauen Augen war keine Geschwisterliebe, sie war echt und sie sollte für die Unendlichkeit gehen. "Erzähl' keinen Scheiß!", meinte sie darauf wieder, ihr Blick verschärfte sich und ihre Mimik verdunkelte sich. "W-Was denn? Ich liebe ihn, wirklich." Sie seufzte auf und schüttelte den Kopf. "O Mann, du bist echt naiv, na ja, ist ja dein Pech. Liebe kannst du dir sonst wo hinschmieren." Entsetzt sah der Mizukage zu Akira, die ein ebenso fragendes Gesicht zoh. 'Hat die dreischwänzige Schildkröte ihre Persöhnlichkeit gespalten!?' Akira hielt sich den Kopf. "Hör auf damit, ja?" Sie lächelte leicht. "Na gut, aber nur, weil ich gute Laune habe." Erfreut über die Worte ihrerselbst nickte sie und erhob sich. "Otô-san? Ich treffe mich noch mit Haru. Wir sehen uns später." Sie verließ den Raum, winkte dem Mizukagen nochmal und grinste. Jener ältere Mann lies sich auf einen Stuhl fallen und seufzte kränklich auf. 'Ich werde alt', dachte er.
Mizubi Akira
Anzahl der Beiträge : 3 Anmeldedatum : 10.12.08 Alter : 29
~ Der Tod Shin´s und die verpatzt Chûninorüfung Als Akira 14 Jahre alt wurde, feierte sie mit Haru und ihrem Ziehvater zusammen. Zwar waren das die beiden einzigen, die sie jemals wirklich liebten, aber dennoch war sie froh, überhaupt jemanden zu haben. "Herzlichen Glückwunsch, Kira-chan!", meinte Haru freudig und überreichte ihr eine wunderschöne, rote Rose, die in solchen Gebieten eigentlich nicht wächst und deshalb in Kirigakure und dessen Umfeld eine Rarität ist. "Alles gute, mein Schatz", meinte dann der Mizukage und überreichte ihr eine Schriftrolle. Akira neigte den Kopf leicht zur Seite. "Was soll das denn sein!? Gsscht! Ich meine, wow, aber, was ist das?" Shin lachte und hob die Schriftrolle an. Kurz darauf sammelte sich rauch um dieser und in der Hand hielt er ein Windmühlenshuriken. Akiras Augen wurden größer. "Whoa, danke euch beiden! Jaja, Danke." Akira umarmte zuerst Shin, Isonade in ihr spürbar angewiedert. Sie hauchte ihm einen Kuss auf die Wange und wendete sich dann zu Shin zu, verbeugte sich, umarmte diesen dann aber auch. "Das.. wird sicher noch der beste Tag in meinem Leben." Sie lächelte. "Oder auch nicht", fügte sie dann noch murmelnd hinzu, allerdings war das diesesmal Isonade. Als Haru schon wieder zu Hause war, legte sich Shin sich auf sein Bett. Ihm war nicht gut, Akira setzt sich zu ihm und faltete die Hände. "Otô-san? Bitte.." Der Mizukage lächelte schwach, er schien nicht mehr lange durchzuhalten. Eine Krankheit die sich in ihm breit machte und sich den schönsten Platz aussuchte. Sie nannte sich altern. Jeder Mensch erlitt diese Krankheit später einmal, sollte er aus irgendeinem Grund nicht vorher schon sterben. "Otô-san..", wiederholte sie nochmal. Langsam wurden ihre Augen feucht und sogleich schloss sie sie. Sie nahm die Hand ihres Ziehvaters und drückte diese. "Du.. darfst nicht sterben." Der Mizukage schloss die Augen. "Pass auf dich auf.. mein Schatz." Er schlief ein und er sollte ewig so weiterschlafen. Mit Tränen in den Augen fiel Akira zu Boden. "Es ist vorbei. Vorbei", wisperte sie und eine Träne lief ihre Wange hinab. 'Es ist vorbei, sieh's ein', hörte sie Isonade flüstern, hielt sich den Kopf und schlief letztendlich unter Tränen ein. Kurz Zeit darauf nahm ein ANBU sie auf, der Mizukage wurde neu erwählt. Shin hatte diesem ein Siegel in die Schublade gelegt, welches er gebrauchen könnte, sollte Isonade jemals die Kraft über Akira haben. Er hatte derweil einen ANBU befohlen, sich um das Team Mizukage zu kümmern, in dem nur Haru und sie war. Akira kam schnell über den Tod ihres Ziehvater weg, einerseits auch, da Haru immer für sie da war. Ein Jahr darauf meldete der junge ANBU das kleine Team für die Chûninprüfung an. Haru und Akira nahmen daran teil und schon beim schriftlichen Teil versagte die Jinchûriki erbärmlich. Sie war nervös, hörte Isonades Stimme in ihrem Kopf und hatte keine Sekunde Ruhe. 'Das ist doch einfach! Lass mich das machen', hörtte sie andauern. Und so wurde ihre Note schlecht, so schlecht, dass sie nichteinmal die Chance hatte, die darauffolgenden Prüfungen mitzumachen. Allerdings feuerte sie dagegen Haru um so mehr an, der letzten Endes Chûnin im Dorf Kirigakure wurde. "Du hast es geschafft! Herzlichen Glückwunsch!", hatte sie ihm voller stolz und Feude gewünscht. Er war ein besserer Ninja und zwar überall drin. An jenem Abend, als Haru die Prüfung bestanden hatte, saß er bei sich zu Hause auf der Veranda, sein Körper nach vorn geneigt und seine Arme auf seine Kniee gelegt. Akira sah bei ihm vorbei, lief durch das Haus, zu ihm hin, lächelte und gesellte sich zu ihm. Sie lehnte sich zurück; nun saßen sie Rücken an Rücken unter dem Sternenzelt. "Das war selbst für dich wirklich erstaunlich", sprach Isonade aus ihr herraus. Haru lächelte, er wusste schon lange Bescheid und er wusste, was Akira für Probleme hatte. "Danke", antwortete er daraufhin knapp und starrte auf den Boden. "Würde es nach mir gehen, würden wir viel öfter so zusammen sitzen. Einfach nur in den Himmel sehen, uns vertrauen und gelassen bleiben. Aber ihr könntet es auch sein lassen. Aber wäre es nicht schöner? Nein." Haru antwortete er nicht, er schwieg und betrachtete vor sich den Boden. "Glaubst du das auch? Gehts dir da nicht manchmal genauso?" Wieder keine Antwort. "Wie geht's dir eigenlich?" Nun hob der blonde Junge seinen Kopf an, wand diesen leicht und sah über seine Schulter zu dem Mädchen, welches in den Himmel blickte. "Es.. könnte nicht besser sein." Nach diesem Satz herrschte wieder Stille. Der junge Shinobi tat der Jinchûriki diesen Gefallen, lehnte sich gelassen an sie und sah in den Himmel, bis eine weibliche Stimme die Stille brach. Es war Haru's Mutter, ihres Zeichens stolze Zivilistin. Akira erhob sich von ihrem Platz, Haru fiel leicht zurück und sah zu ihr auf. "So schnell kann's geh'n, huh?" Akira nickte. Sie hielt ihm die Hand hin, er umgriff diese und lies sich aufhelfen. "Ich wollte es dir noch nicht sagen. Aber meine Mutter hat gesagt, wenn ich Chûnin werde, ziehen wir auf eine andere Insel, dort, wo man meine Hilfe braucht, weisst du?" Akira schüttelte geschockt den Kopf. Sie verstand ihn nicht. Doch das war es nichteinmal. Haru hatte die ganze Zeit ein täuschendes und freundliches Lächeln auf den Lippen, wobei Akira nicht wusste, ob sie ihm trauen könnte. Doch für diesen Moment war es egal, sie legte ihre Arm um seinen Hals und ihren Kopf auf seine Brust. "Ich werde dich sehr vermissen", wisperte sie leise, sah zu ihm auf und senkte den Blick. Sie zog ihre Arme weg. Haru legte seine Hand an ihr Kinn und hob es leicht an. "Wir sehen uns wieder, versprochen." Sie schloss die Augen, wollte Tränen vermeiden und merkte so nicht, wie der Blonde ihr näher kam und ihr schließlich einen Kuss gab. Sie riss die Augen auf, legte ihre Hand an seine Wange und löste den Kuss darauf. "Ich werde dich sehr vermissen." Nach ihren Worten wand sie sich um, Haru verschwand aus ihrem Blickfeld und sie stand alleine da. Noch lebte sie beim Mizukagen; und das Versprechen, was ihr Haru gab, sollte niemals eingelöst werden.
~ Akiras restliches Leben; Isonade gibt keine Ruhe Haru war schon seit zwei Jahren fortgezogen und nicht ein Lebensmerkmal kam von ihm. Auch ihr Ziehvater war seid bereits drei Jahren tot und mittlerweile herrschte ein anderer Mizukage in Kiri-Gakure. Isonade hatte Akira seine Fähigkeiten präsentiert und so übte Akira immer wieder vor einem Waschbecken. Sie lies sich Wasser einlaufen, legte ihre Hand vor sich und konzentrierte sich auf dieses. Durch Isonades Fähigkeiten konnte sie das Wasser bewegen, etwas daras formen und angreifen. Alles war mögliche. Außerdem heilten durch Isonades Chakra selbst kleinste Wunden, seien es Schrammen oder Kratzer. Glücklicherweise wurde Akira noch nicht mit Raitonchakra bekannt gemacht und die Fähigkeiten des Isonade, bzw. der Schildkrötenmantel blieb auch bei keinem Schweif. Akira hatte eigentlich Glück, was den Bijû anging. Das einzige, was wirklich an ihr störrte, waren die selbstgespräche, die sie laut mit Isonade führte, da diese sie als Medium benutzte, um mit der Umwelt zu reden. Mittlerweile hatte sich Akira auch schon ein kleines Haus gesucht, war dort eingezogen und lebte allein, allein und doch in Zweisamkeit. Auf ewig mit ihrem Bijû Isonade.